Die oben beschriebene Möglichkeit der unebenen Bewegung sogar für zwei reale Körper kann Bezug auf das Problem der Verschiebung des Merkurperihels haben (was keiner analysiert hat).
Machen wir eine Hilfsbemerkung. Bei der Ableitung des relativistischen
Ausdrucks für Impuls wird „bewiesen“, dass der Impuls längs der Geschwindigkeit
gerichtet werden soll, sonst bleibt er unbestimmt. Aber es gibt keine Strenge in
diesen Überlegungen für das einzige Teilchen, im System, wo , ist die Impulsrichtung auch doch unbestimmt. Der
klassische Ausdruck für Impuls folgt aus der Euklidität des Raumes (Homogenität,
Isotropie) und der Invarianz der Masse. Dem Prinzip der minimalen Notwendigkeit
folgend, kann man den klassischen Ausdruck sowie für die Richtung als auch für
die Impulsgröße von Teilchen lassen. Dann zeigen sich alle relativistischen
Veränderungen in der Veränderung des Ausdrucks für Energie. Man soll einfach
daran denken, dass das Feld für geladene Teilchen auch die
Nichtnullpunktenergie- und Impuls besitzen kann. Streng elastisch kann nur der
Zusammenstoß von neutralen Teilchen ohne inneren Freiheitsgrad sein.
Noch eine Hilfsbemerkung. Im Buch [33] (Aufgabe 65 „Impuls ohne Masse“) geht
es um eine Plattform mit Rädchen. An einem ihrer Enden befindet sich der Motor
mit Akkumulator, der das Rädchen mit Schaufeln im Wasser am anderen Ende der
Plattform mit Hilfe vom Riemenantrieb (durch die ganze Plattform) dreht. Die
elektrische Energie des Akkumulators geht im Ergebnis von einem Ende der
Plattform in die Wärmeenergie des Wassers am anderen Ende der Plattform über.
Wir haben wieder mit Verlust der Bestimmtheit (mit Nichtobjektivität) zu tun:
für die Rettung der SRT sollen verschiedene Beobachter verschiedene künstliche
Schlussfolgerungen von Wegen und Geschwindigkeiten der Übertragung von Energie
(Masse) ziehen. Laut der SRT, z.B., soll der Beobachter auf der Plattform die
Übertragung von Energie (Masse) dem Riemenantrieb zuschreiben. Wenn wir nur zwei
kleine Abschnitte vom Riemen für den Beobachter offen lassen, worin und wie kann
diese Übertragung von Masse experimentell bestätigt werden? Die Position der
klassischen Physik ist exakter: wenn ein Körper auf den zweiten wirkt, wird die
verrichtende Arbeit durch das Produkt der wirkenden Kraft auf die relative
Verschiebung bestimmt: oder
, wo
relative Geschwindigkeit
ist. Unter der Wirkung von Reibungskraft, z.B., hält der bewegte Körper an. Die
kinetische Energie des Körpers bezüglich der Fläche wird numerisch gleich der
Arbeit von Reibungskraft und numerisch gleich der Menge der abgegebenen Wärme
sein. Diese Größen sind invariant (hängen vom
Beobachtungssystem nicht ab).
Machen wir jetzt eine methodische Bemerkung über die Nachweisbarkeit der
relativistischen Formeln. Die Genauigkeit der Experimente in der Physik der
Mikrowelt ist in der Regel im einzelnen Messungsakt nicht hoch. Aber sie wird
künstlich durch die Wahl der „für die Theorie nötigen“ Ereignisse und durch
nachfolgende statistische Bearbeitung (Anpassung an die Theorie) erhöht. Im
Unterschied zum klassischen Bereich der Forschung wird die Größe der
Geschwindigkeit von Teilchen in den relativistischen Bereichen von
Geschwindigkeiten unmittelbar nicht gemessen (so, wie es unmöglich ist, die
Teilchenmasse direkt zu messen, und nur , dabei nur
bei der Anwendung bestimmter theoretischer Interpretationen und ihnen
entsprechender Eichung von Geräten). Deswegen geht es nicht, die Größen
und
in die Berechnungsgrößen
(!) von Energie und Impuls in sichtlicher Form substituieren und die
SRT-Erhaltungssätze zu prüfen. Wenn man einige sich fast erhaltende numerische
Größen experimentell bestimmt, kann man von diesen Zahlen den Buchstabenausdruck
von Energie und Impuls durch viele verschiedene Verfahren mit verschiedenen
Ergebnissen aussondern. Sogar die Messungen der numerischen Größen von Energie
und Impuls ereignen sich auf indirekte Weise (wir haben wieder mit theoretischen
Interpretationen zu tun).
Wenn ein gewisses Objekt eine Geschwindigkeit größer hat, als die
Geschwindigkeit, mit der sich Ihre Hand bewegen kann, können Sie das gegebene
Objekt mit der Hand natürlich nicht beschleunigen; doch bei der Gegenbewegung
bestimmt sich die Geschwindigkeit des Zusammenstoßes durch Summe von
Geschwindigkeiten. Vollkommen analog wird die Situation beim Versuch sein, die
Teilchen durch das elektromagnetische Feld zu beschleunigen, die fast mit der
Übertragungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen Wechselwirkungen fliegen
(die Effektivität der Beschleunigung wird nicht hoch sein); aber wieder beim
Frontalzusammenstoß von Teilchen wird die Geschwindigkeit additiv sein.
Betrachten wir folgendes Gedankenexperiment. Mögen auf einer Geraden drei
Beobachter in den Punkten und
platziert werden. Dabei befindet sich der Punkt
in der Mitte der Strecke
. Platzieren
wir die Punktquelle der periodischen synchronisierenden Signale
auf der Mittelsenkrechten
in großer
Entfernung
. Da alle vier Punkte
gegenseitig ruhen, ist die gewählte Methode der Synchronisation für unsere drei
Punkte auf der Geraden sowie in der Klassik, als auch in der SRT anwendbar.
Indem man die Entfernung
genug groß wählt, kann
man die vorgegebene Genauigkeit der Zeitsynchronisation in den Punkten
und
sichern. Mögen die radioaktiven Quellen,
die fähig sind, Teilchen mit der Geschwindigkeit
zu
strahlen, in Kapseln an Enden der Strecke in den Punkten
und
untergebracht sein. Mit dem Empfang des ersten
synchronisierenden Signals öffnen sich die Klappen in den Kapseln gleichzeitig,
und die Teilchen richten sich nacheinander (nach dem Punkt
). Der
Beobachter im Punkt
sieht, wie der Raum zwischen zwei
entgegengesetzten Strömen mit der Geschwindigkeit
ständig „aufgefressen“ wird. Mit solcher Geschwindigkeit werden die
zusammengestoßenen Teilchen „ineinanderbeißen“ (aufgrund der Wahl der
Streckenlänge
C kann man mit der Ankunft des zweiten
synchronisierenden Signals zurechtkommen und sich in der Berechnungsrichtigkeit
vergewissern). Das ist eben die reale Geschwindigkeit des Zusammenstoßes von
Teilchen für den realen Beobachter, und das relativistische Gesetz der
Geschwindigkeitsaddition hat im gegebenen Fall keinen Bezug auf etwas. Dem
Anschein nach ist die Multiplizität der Reaktionskanäle in der Physik der
Mikrowelt in vielen Fällen fiktiv: der grenzlose Glauben der Relativisten an die
Relativität der Größen (und an die Notwendigkit der Berechnungen eben nach
relativistischen Formeln) zwingt sie, verschiedene Reaktionen, die sich bei ganz
verschiedenen Bedingungen ereignen, den Reaktionen zuzuschreiben, die sich bei
gleichen Parametern des Zusammenstoßes ereigneten.
Es entsteht die Frage: ob man die Überlichtgeschwindigkeiten von Teilchen
bekommen kann (man rechnet auf gewöhnliche Teilchen, und nicht auf märchenhafte
Tachyonen), die vom realen ruhenden Beobachter fixiert werden? Antworten wir so:
es ist fast unglaublich, dass die Geschwindigkeiten von Teilchen durch die
Lichtgeschwindigkeit beschränkt werden (noch genauer im Sinne des oben Gesagten
– sogar durch die verdoppelte Lichtgeschwindigkeit). Das könnte bei der
Erfüllung einer Reihe von Bedingungen sein: erstens dürfen die echten
Elementarteilchen in der Natur nicht da sein; zweitens soll die ganze Welt
ausschließlich elektromagnetischer Herkunft sein und sich den
Maxwell-Gleichungen streng unterordnen. Aber es gibt alle Gründe anzunehmen,
dass die echten Elementarteilchen existieren, dass andere Formen der
Wechselwirkung (mindestens noch drei)außer der elektromagnetischen in der Natur
da sind, dass sogar selbst die elektromagnetischen Wechselwirkungen
ausschließlich durch die Maxwell-Gleichungen in der heutigen Form nicht
beschrieben werden (davon schrieb noch Ritz; erinnern wir uns an die Tatsache
der Geburt der Quantenmechanik). In der praktischen Hinsicht kann man folgendes
vorschlagen. Betrachten wir die Zusammenstöße an evakuierten gegeneinander
laufenden Bündeln von Teilchen, die fast mit der Lichtgeschwindigkeit fliegen.
Beim streng frontalen Zusammenstoß von echten Elementarteilchen mit gleicher
Ladung, die sich aber wesentlich der Masse nach unterscheiden (z.B., vom Proton
und Positron), sollen die kleinsten von den Teilchen erkannt werden, die auf
zerstreut sind und die die Geschwindigkeit haben, die nahe der verdoppelten
Lichtgeschwindigkeit ist. Selbstverständlich bringen die kleinsten Abweichungen
vom streng frontalen Zusammenstoß zur wesentlichen Abweichung der
Geschwindigkeit von der genannten Größe, deswegen ist die Wahrscheinlichkeit
solcher Ereignisse gering (aber sie ist der Null nicht gleich!). Die vielfache
Iteration dieses Verfahrens (Analogon der Fermi-Beschleunigung) für noch größere
Geschwindigkeiten ist noch schwerer zu verwirklichen (aber im Universum ist so
was möglich).
Bei der Forschung des Zusammenstoßes mit „ruhenden“ Teilchen entsteht die Frage: wo hat man so viele ruhende Teilchen gefunden? Und wie ist diese Tatsache geprüft worden(weil es Bezug auf die Bestimmung der Stoß-und Streuwinkel, Stoßparameter usw. haben kann)?
Achten wir darauf, dass die Energie, die das Teilchen in der Zeiteinheit beim
Durchgang des Bereiches mit elektromagnetischem Feld erhält, sowie im
klassischen als auch im relativistischen Fall (17) durch dieselbe Formel ausgedrückt wird. Das ist einer der Gründe der „dem Erfolg
nahen“ Berechnung von Beschleunigern. Dieselbe „Ereignisse“ und Geräteanzeigen
werden einfach im klassischen und relativistischen Fall verschiedenen
Energieskalen gegenübergestellt (genauer gesagt, verschiedenen Kombinationen von
Buchstabensymbolen).
Die SRT hat keinen vorteilhaften Bezug auf die Erklärung des
Impulsvorhandenseins beim Photon. Jedes Teilchen, darunter Photon, wird bei der
Wechselwirkung mit anderen Teilchen nachgewiesen, d.h.,
tatsächlich nach der Impulsübertragung. Den heutigen Vorstellungen nach dienen
die Lebedew-Experimente zur Messung des Luftdruckes als experimentelle Grundlage
für die Bestimmung des Impulsvorhandenseins beim Photon. Der Buchstabenausdruck
der kinetischen Energie des Photons kann elementar von der allgemeinen
Bestimmung (von allgemeinen Bewegungsgleichungen) abgeleitet werden. Wenn
wir berücksichtigen, dass sich das Photon mit der Lichtgeschwindigkeit
bewegt, erhalten wir nach der Integration
ohne irgendwelche Ideen von der SRT. Diese Formel ist aber nur für das Licht im
Vakuum (nicht im Medium)richtig.
Vollkommen unbefriedigend ist auch die halbklassische Ableitung der
Einstein-Formel [40]: . Erstens ist der Begriff
Massenmittelpunkt in der SRT widerspruchsvoll. Zweitens erinnert man sich an
akustische Wellen in der SRT aus irgendeinem Grund nur dann, wann sie
unwesentlich sind (sie lenken von offensichtlichen Paradoxa ab), obwohl sie in
der gegebenen Situation eine bestimmte Rolle spielen. Mögen sich an den Enden
des homogenen Rohres mit der Länge
und der Masse
(Abb. 4.11) die Körper
und
unwesentlicher Masse [40] befinden.
Nehmen wir, z.B., monomolekulare Schichten gleicher Substanz. Mögen sich die
Atome der Schicht im erregten Zustand befinden. In[40] wird
folgender „Kreisprozess“ betrachtet. Anfangs sendet der Körper
einen kurzen Lichtimpuls in der Richtung des Körpers
aus. Es wird behauptet, dass das Rohr als Ganzes in Bewegung
kommt. Es stimmt nicht. Es solle die Länge
cm sein.
Der ausgesendete Impuls wird den Körper
zwingen, sich
zu krümmen und in die Entfernung der zwischenmolekularen Größenordnung von den
Molekülen des Rohres, die es festhält, zu verschieben. Es entsteht eine
elastische Kraft, die danach strebt, um das verlorene Gleichgewicht
wiederzugewinnen. Im Ergebnis beginnt sich ein kompliziertes System von
longitudinalen und transversalen Schwingungen im Rohr auszubreiten. In der Zeit,
bis das Licht den Körper
erreicht, legen diese
akustischen Wellen nicht mehr als
cm
(weil
) zurück. Der analoge Prozess wiederholt sich mit dem Körper
. Auf solche Weise wird sich das schwingende Rohr vom
Mittelpunkt
in entgegengesetzten Richtungen (zur Seite des
Körpers
in ein bisschen größerer Entfernung) ausdehnen,
bis die akustischen Wellen einander löschen und das Gleichgewicht hält. Die
Sache besteht sogar nicht in diesem komplizierten realen Prozess. Ferner [40]
wird der Körper
mit absorbierter Energie durch innere
Kräfte in Berührung mit dem Körper
gebracht, der Körper
gibt die Energie dem Körper
zurück und
kehrt an seine Stelle zurück (darauf werden mathematische Zeichen
aufgeschrieben). Moment mal! Drittens, auf welche Weise konnte der Körper
die elektromagnetische Anregungsenergie ohne Impulsübertragung
übergeben? Außerdem konnte es nur der Lichtimpuls sein (sonst würde die ganze
Energie zum Körper
laut dem zweiten Gesetz der Thermodynamik
übergehen). Aber in diesem Fall haben wir einfach die Rückübertragung des
Impulses mit Hilfe des Lichts, und keine globalen Schlüsse folgern daraus nicht.
Diese Aufgabe ist der klassischen Aufgabe vom Ballwerfen im Boot von einem
Mensch zum anderen ähnlich. Der Ball hat Masse und besitzt im Flug
Nichtnullimpuls-und Energie. Die Größe der Masse ist in die Eindrücke des
Impulses und der kinetischen Energie eingeschlossen, aber keine ökumenischen
Schlüsse folgern daraus. Das, was man in anstrebt[40], kann man viel einfacher
bekommen. Vom allgemeinen Ausdruck
haben wir für das Licht
. Führt man auf klassische Art und Weise die Bewegungsmasse für
Photon
ein, so folgt die einzige Möglichkeit
aus
. Zum Schluss haben wir
ohne jede SRT-Gedankenvorstellung. Viertens hat dieses Ergebnis
(unabhängig vom Verfahren seiner Erhaltung) Bezug nur auf elektromagnetische
Energie und auf nichts mehr (wenigstens gibt es keine Beweise der Gemeinsamkeit
der Resultate).
Das Verfahren des Suchens nach Lösungen in der SRT durch Zerlegung nach und durch Erfassung der Endzahl von Gliedern der Reihe kann
sich im allgemeinen Fall als unrichtig erweisen. Die zurückgewiesenen Glieder
können die Form der Lösung kardinal verändern. Der Bereich der Anwendbarkeit der
Annäherungslösung kann in der Zeit so gering sein, dass die Annäherungslösung
keine theoretische und praktische Bedeutung haben wird (aber wie ist es zu
erkennen, ohne das Verhalten der echten Funktion zu wissen?) Zweifelhaft ist
auch die Ableitung einer gemittelten Lösung von der Annäherungslösung. Ein
triviales Beispiel: formell scheint es, als ob man in der Lorentz-Kraft auf die
Magnetkraft, die
enthält, verzichten kann. Es ist doch
nicht so: in der klassischen Grenze wäre es die beschleunigte Bewegung längs des
Feldes
statt einer realen durchschnittlichen
Drift des Teilchens mit konstanter Geschwindigkeit senkrecht zu beiden Feldern.
In der relativistischen Grenze [17] erhöht sich die Geschwindigkeit höchst
schnell in der Richtung
. Dem Anschein nach können die
Lagrange-Annäherungsfunktionen, die in der SRT nach
bis zum gewissen Glied aufgebaut sind, zu Problemen führen, und der Aufbau der
exakten Lagrange-Funktion ist in der SRT grundsätzlich problematisch. Als
Ausdruck der Beschränktheit der SRT-Ergebnisse ist die Selbstbeschleunigung der
Ladungen unter dem Einfluss der Strahlungsreaktion. Die Strahlung wird im
entfernten Bereich bestimmt und soll von den Prozessen nicht abhängen, die in
Maßstäben der Größenordnungen des Elementarteilchens stattfinden: nur die
Überschätzung der SRT-Strenge zwingt die Elementarteilchen für Punktteilchen zu
halten.
Obwohl folgende methodische Bemerkung in erster Linie die Kinematik betrifft, berührt sie sowie die SRT als auch die relativistische Dynamik. In ([17], S.41) wird die Aufgabe gestellt: die Bewegung des erforschenden Systems bestimmen, die gleichbeschleunigt bezüglich des eigenen Inertialsystems (d.h., in jedem gegebenen Moment bezüglich des erforschenden Systems ruhend). Beim Leser kann die natürliche Frage entstehen: wäre es möglich, dass die Bewegung, die gleichbeschleunigt bezüglich eines Inertialsystems ist, kann sich nicht gleichbeschleunigt bezüglich anderer Inertialsysteme zeigen? Leider erwies sich die Situation in der SRT eben so (wir haben noch Glück, dass die Relativitätstheorie praktisch keine vorgesetzten Ableitungen anwendet, exklusive die Beschreibung von Strahlung, was für „Faxen“ würden wir sonst noch sehen). Und was ist mit dem Prinzip der Äquivalenz zu tun: in einem Inertialsystem entsteht die Äquivalenz für ein Gravitationsfeld (konstantes), und ändert sich das Gravitationsfeld (das physische!)im anderen Inertialsystem im denselben Punkt des Raumes? Mit welcher Geschwindigkeit soll der Beobachter fliegen, damit er „spinnt“, wie die Pflastersteine auf der Erde wie Luftballons auffliegen? Und wenn wir an ein auf solche Weise gleichbeschleunigtes Weltraumschiff ein Dynamometer befestigen und ein Gewicht an die Feder hängen, ob die sich verschieden bewegte (doch mit konstanten Geschwindigkeiten) Beobachter sehen werden, dass der Zeiger vom Dynamometer verschiedene arabische Ziffern zeigt?
Wir machen Sie an das bekannte Paradoxon des relativistischen U-Bootes erinnerlich (die SRT ist vor der Wahl wie „der Buridansesel“ vor zwei Heuschobern stehengeblieben): aus Sicht des Beobachters auf der Oberfläche der Erde soll das fahrende U-Boot wegen der Vergrößerung ihrer Dichte infolge der Verkürzung ihrer Länge versinken, und aus Sicht des Beobachters im U-Boot soll das Boot umgekehrt wegen der Vergrößerung der Dichte des umringenden Wassers auftauchen. Es bedarf irgendwelcher „magischen pseudowissenschaftlichen Beschwörung“ zum Aussprechen, und die Relativisten wählten entweder die Bezugnahme auf den Beschleunigungsprozess auf die Krümmung des Raumes im verstärkten Gravitationsfeld, d.h., sie schickten wieder zur ART. Dem Anschein nach kann man das als Grabschrift für die SRT aufschreiben: „sie strengte sich an, das Unermessliche zu fassen, aber sie hatte sogar nie ihren Gegenstand der Forschung“. Damit es klar wird, dass die Gravitation in diesem Fall keineswegs dabei ist, formulieren wir das gegebene Paradoxon anders um. Möge ein ganz gewöhnliches U-Boot unter ganz gewöhnlichen irdischen Bedingungen (d.h., im schwachen Gravitationsfeld!) mit konstanter (nicht relativistischer!) Geschwindigkeit in der vorgegebenen fixierten Tiefe (im klaren Wasser) den Weg zwischen zwei Schiffen glatt zurücklegte. Da ist die ANTWORT, und sie ist „aus der Sicht beider Beobachter“ schon bekannt! Und jetzt die Frage: was sollen verschiedene relativistische bewegte Beobachter vom Standpunkt der SRT aus behaupten? Weil sich die SRT außer dem Austausch von Lichtimpulsen mit nichts mehr beschäftigte, ist es selbstverständlich, dass alles, was die SRT behauptet, sollten die relativistischen Beobachter mit Hilfe eben dieses Lichtes sehen. Es soll gefragt werden: wann sie „das“ sehen werden? Offensichtlich erst dann, wann das Licht sie erreicht, das im Zeitpunkt des „Ereignisses“ ausgesendet wurde (wie die Relativisten behaupten, es gibt keine augenblicklichen Verbindungen). Mögen zwei Beobachter (in bewegten Raumschiffen)in 20 Milliarden Jahren (wenn es vielleicht weder das U-Boot noch die Raumschiffe gibt)aus der Entfernung von 20 Milliarden Lichtjahren in der Richtung unseres U-Bootes schauen und die Impulse einfangen, die das ferne Ereignis zeigen. Einer der Beobachter wird sich fast mit der Lichtgeschwindigkeit in der Richtung des U-Bootes, der zweite aber gegen den Kurs des U-Bootes bewegen. Es stellt sich heraus, dass die Meinungen dieser Beobachter (versank das U-Boot oder auftauchte?) laut der SRT (zufolge verschiedenen Ergebnissen der Geschwindigkeitsaddition) sollen sich unterscheiden. Sie sollen sogar dem hinterher angeflogenen Sternflieger (mit einer kleinen Verspätung, um den relativistischen Schlaf nicht zu stören) nicht glauben, der mitteilt, dass das U-Boot die Aufgabe glücklich IN DER VORGEGEBENEN TIEFE erfüllt hatte. Wie man den Relativisten glauben möchte: es kann sein, dass Wassilij Iwanowitsch Tschapajew noch nicht ertrank, wenn irgendwelcher richtiger in richtiger Zeit mit richtiger Geschwindigkeit fliegender Außerirdische auf das längst vergangene Ereignis schaut.
Natürlich sehen alle Verluste der objektiven SRT-Charakteristiken (die nur wegen dem vollen Bild angeführt sind) einfach als „Studentenanpassungen“ im Vergleich zu den in der SRT vorhandenen logischen Lücken und Widersprüchen aus. Ganz seltsam sieht der von einigen Relativisten verbreitende Klischeesatz aus, als ob die SRT einfach neue Geometrie und schon deswegen sie angeblich nicht widerspruchsvoll ist. Es hat den Anschein, dass sie sich in der Wahl des Berufes getäuscht haben, wenn sie sogar selbst den Gegenstand der Forschung der Physik nicht fühlen (die Physik beschäftigt sich mit der Forschung der Ursachen von Erscheinungen und konkreten Mechanismen, die die erforschende Erscheinung unmittelbar beeinflussen). Gewiss wendet man für die Erhaltung einer mathematischen Lösung in der Physik oft die Koordinatentransformationen an (z.B., konforme). Insbesondere kann man die Lorentz-Transformationen (aber mit der Schallgeschwindigkeit!) für die Lösung mancher Aufgaben in Akustik anwenden (eben deshalb, dass sie invariant sind). Wenn jemand doch behaupten wird, dass, wenn die Lösungen richtig sind, das ganze Universum aus dem Außenbereich in den Innenbereich des Kreises „umwandelt“ hat, so verstehen alle Physiker, wo der Platz für solche Äußerungen ist. Wenn ein anderer nun Se-ehr Gro-oßer Relativistischer Gele-ehrte in der Nachbarbäckerei sagt, dass das ganze Universum zusammengeschrumpft ist, bestätigt ein Haufen von „Nachbetern“ diesen Quatsch (es scheint, dass die armen Schlucker in der Kindheit stark benachteiligt waren – ihnen wurde das Märchen „Der nackte König“ nicht vorgelesen).
Die höchst konsequente Position ist vom Standpunkt des Autors die grundsätzliche Anerkennung der Ergebnisse der relativistischen Dynamik und Elektrodynamik als annähernd mit der Genauigkeit, die das Experiment gibt. Man darf die Möglichkeiten rein theoretischer Methoden nicht überschätzen und die Physik mit Globalismen nicht überfordern. Eben aus diesem Grund und wegen der nicht ausreichenden Begründetheit der relativistischen Experimente versucht der Autor keine Alternativtheorien vorzuschlagen. Gegenwärtig soll die Theorie analysieren und die Experimente verallgemeinern, die konkret auf dem Gebiet großer Geschwindigkeiten angestellt sind.
Artecha S.N.