Die Evolutionstheorien vom Universum bleiben für immer als Hypothesen, weil keine der Vermutungen (sogar über Isotropie und Homogenität) nicht überprüft werden kann: "den längst weggefahrenen und bewegten Zug kann man nur im anderen Ort und zu anderer Zeit nachholen". Die ART schreibt sich die Auflösung einer Reihe von Paradoxa zu (des gravitativen, des photometrischen). Wir machen Sie daran erinnerlich, dass das Gravitationsparadoxon im Folgenden besteht: für das endlose Universum mit gleichmäßiger Dichte ist es unmöglich, aus der Poisson-Gleichung bestimmte Größen für Gravitationsbeschleunigung von Körpern zu bekommen. (Was haben rein mathematische Unbestimmtheiten mit Bedingungen für Endlichkeiten im physischen Modell mit der Realität zu tun?) Denken wir auch an das Wesen des photometrischen Paradoxons zurück: die Helligkeit des Himmels für das endlos existierende (stationäre) unendliche Universum ohne Berücksichtigung von Absorption und Transformation des Lichtes soll der mittleren Helligkeit von Sternen gleich sein (wieder viele irreale Voraussetzungen). In der klassischen Physik wurden die Möglichkeiten von Lösungen ähnlicher Paradoxa doch beschrieben (z.B., mit Hilfe von Systemen verschiedener Ordnungen: Emden-Sphären, Charlie-Strukturen u.a.) Offensichtlich, dass das Universum kein verschwommenes Medium ist und wir sein Struktur im Ganzen gar nicht kennen, um die Möglichkeit zur Realisierung von Bedingungen für ähnliche Paradoxa zu behaupten (eher umgekehrt). Es ist, z.B., leicht das photometrische Olbers-Paradoxon aufgrund der Analogie mit dem Ozean zu verstehen: das Licht wird absorbiert, zerstreut und portionsweise reflektiert und hört einfach auf, bis in bestimmte „Tiefe“ durchzudringen. Natürlich ist solche "Tiefe" für das entspannte Universum gewaltig. Aber leuchtende Sterne stellen ziemlich kompakte weit voneinander entfernte Objekte dar. Im Ergebnis trägt nur die Endzahl der Sterne zur Lichtintensität des Nachthimmels bei (geschweige denn, dass man noch den Doppler-Effekt in der Theorie und noch besser – die experimentelle Tatsache – die Rotverschiebung berücksichtigen).
Was die Rotverschiebung in Spektren von astronomischen Objekten betrifft, ist
die Situation nicht bis zu Ende klar. Im Universum existiert ein wesentlicher
Teil von Objekten, bei denen verschiedene Abschnitte vom Spektrum völlig
unterschiedliche Verschiebung haben. Im allgemeinen, weil die Entfernung bis zu
den entfernten Objekten direkt nicht festzustellen ist (das berechnende Ergebnis
ist an bestimmte Hypothesen gebunden), ist ihre Verbindung mit der
Rotverschiebung auch eine Hypothese (bei der es unbekannt ist, was geprüft
werden kann Das ausgedehnte Universum, z.B., ergibt auch ohne die ART laut dem
Doppler-Effekt die Rotverschiebung. Außerdem soll man berücksichtigen, dass die
Elementarstreuung zur Rotverschiebung und Anfüllung der sogenannten
Reliktstrahlung beitragen wird: denken wir daran zurück, dass der Kompton-Effekt
die Wellen mit gibt. Die Linienverschiebung im Gravitationsfeld wurde
ausgezeichnet sogar mit mechanistischen Modellen aus allgemein energetischen
Erwägungen vorausgesagt.
Übrigens ruft die Theorie der Großen Explosion Großen Zweifel hervor. Außer den banalen Fragen: was explodierte, wohin und wann (es hat doch keinen Raum, keine Zeit, keine Materie gegeben) entsteht die Frage: was soll man mit den ART-Schlussfolgerungen über schwarze Löcher machen (Unüberwindlichkeit von Grenzgeschwindigkeit des Lichtes)? Das Universum sollte doch im Nullmoment das schwarze Loch werden (und nicht nur in diesem Moment, sondern im Laufe einiger Zeit). Was soll man mit den ART-Beschränkungen tun, denn jetzt beobachten wir experimentell die allgemeine Ausdehnung statt solcher bildhaften Beschreibung von Kontraktion im schwarzen Loch? Vielleicht macht es Spaß, das zu erdichten, was nicht zu prüfen ist(nur darf man es als Wissenschaft nicht nennen).
Gehen wir zur nächsten grundsätzlichen Frage über. Ob es ein Vorzug ist, dass
die Verteilung und Bewegung der Materie nicht willkürlich vorgegeben werden
können? Ob es richtig ist? Im allgemeinen Fall bedeutet es die
Widersprüchlichkeit der Theorie, weil außer den Gravitationskräften noch andere
Kräfte existieren, die fähig sind, Materie zu versetzen. Aus praktischer Sicht
bedeutet es, dass wir alle Verteilungen im Anfangszeitpunkt "auf die für die ART
richtige Weise" vorgeben sollten. Ob wir auf den
"Zeitpunkt des Erschaffens" beziehen sollen? Und welche Grundsätze sollen
eindeutig für solche Auswahl determiniert werden? Es werden mehr Kenntnisse
erforderlich, als alle möglichen Erwartungen von den ART-Voraussagen. In Frage
gestellt erweisen sich die Möglichkeit der Punktbeschreibung und die
Störungstheorie, die Gesamtgrößen können doch auch nicht willkürlich sein. Der
Anschluss an das Gleichungssystem einer vollkommen unbekannten Zustandsgleichung
bedeutet eine künstliche Erschwerung durch die Verbindung von Makro-und
Mikroniveaus und spiegelt die Möglichkeit von willkürlichen Anpassungen wider
(z.B., wird die Temperaturabhängigkeit gestrichen). Die Möglichkeit der
Hinzufügung der kosmologischen Konstante in die Einstein-Gleichungen ist eine
indirekte Anerkennung der Nichteindeutigkeit der ART-Gleichungen und der
Möglichkeit von Willkür. Warum darf man die ursprüngliche Verteilung und
Bewegung von Materie auf solche Weise nicht vorgeben, wenn man mit solcher
Genauigkeit alles vorgeben kann.