Betrachten wir allgemeinen Ansprüche an die ART. Beginnen wir mit der Mythe "über die Notwendigkeit der Kovarianz". Die eindeutige Lösung jeder Differentialgleichung wird außer der Form der Gleichung noch von der Aufgabe der Anfangs- und/oder Randbedingungen bestimmt. Wenn die nicht vorgegeben sind, bestimmt die Kovarianz im allgemeinen Fall entweder nichts, oder kann bei der Veränderung des Charakters der Lösung zum physischen Unsinn bringen. Wenn die Anfangs- und/oder Randbedingungen vorgegeben werden, bekommen wir bei der Substitution der Lösungen die Identitäten, die und sowieso Identitäten bei beliebigen richtigen Transformationen bleiben. Außerdem kann man Gleichungen für jede Lösung erdenken, die invariant bezüglich einer vorgegebenen Transformation sind, falls die Anfangs- und/oder Randbedingungen in einer bestimmten Weise ausgetauscht werden.
Oft verwendet man in der ART Analogien mit Unterräumen, zum Beispiel, ein zusammengerolltes flaches Blatt. Aber man darf den Unterraum abgesondert vom Raum im ganzen genommen nicht betrachten. Zum Beispiel geht man gewöhnlich wegen Bequemlichkeit in das zylindrische Koordinatensystem beim Zusammenrollen des Blattes zu einem Zylinder über, jedoch beeinflusst diese mathematische Transformation den realen dreidimensionalen Raum und die reale kürzeste Entfernung ganz und gar nicht.
Die Einfachheit von Axiomen und ihre Mindestzahl garantieren noch nicht die Richtigkeit der Lösung: es ist eine schwierige Aufgabe, sogar die Äquivalenz der ART-Lösungen zu beweisen. Die Zahl der Voraussetzungen soll einerseits ausreichend sein, um eine richtige gleichbedeutende Lösung zu bekommen, und andererseits umfassende Möglichkeiten der Auswahl von mathematischen Methoden für Lösung und Vergleichung gewährleisten (die Mathematik hat eigene Gesetze). In der ART ist eine zusätzliche Zahl "latenter Anpassungsparameter" aus den Komponenten des metrischen Tensors neben der künstlichen Komplikation von mathematischen Prozeduren tatsächlich eingeführt. Da das reale Feld und die Metrik in der ART unbekannt sind und einer Bestimmung bedürfen, so wird das Ergebnis einfach mit der Nutzung der kleinen Zahl tatsächlich an das Nötige unter Anwendung einer kleinen Zahl von real unterschiedlichen Versuchsangaben angepasst (zunächst sehen wir heimlich in die Antwort, und danach nehmen wir "mit gescheiter Miene" an, dass alles eben so in der Theorie sein soll).
Wenn man in der SRT wenigstens versuchte, experimentell die Beständigkeit der Lichtgeschwindigkeit zu bestätigen und die Gleichheit der Intervalle theoretisch zu beweisen, wurden solche Versuche in der ART sogar nicht gemacht. Da in der ART im allgemeinen Fall keinen Sinn hat, weil das Ergebnis vom Weg der Integrierung abhängen kann, so können alle Integralgrößen und Berechnungen den Sinn nicht haben, die Integrale verwenden.
Eine Menge von Fragen zwingt, die Richtigkeit der ART zu bezweifeln. Wenn die Gesamtkovarianz der Gleichungen notwendig und eindeutig ist, wie soll der Grenzübergang zu klassischen Gleichungen sein, die nicht gesamtkovariant sind? Worin besteht der Sinn der Gravitationswellen, wenn der Begriff der Energie und ihrer Dichte in der ART nicht bestimmt ist? Was drückt dann (beim Fehlen des Begriffes der Energie) die Gruppengeschwindigkeit des Lichtes und die Endlichkeit der Geschwindigkeit von Signalübertragung aus?
Die Stufe der Gemeinsamkeit der Erhaltungssätze hängt von der Form ihres Erhaltens nicht ab (mit Hilfe von Transformationen aus physischen Gesetzen oder aus Symmetrien der Theorie). Das Erhalten der Integralgrößen und die Verwendung der Integrierung auf der Fläche kann zu anderen Ergebnissen im Falle der Bewegung der Fläche bringen (zum Beispiel, das Ergebnis kann von der Ordnung der Grenzübergänge abhängen). Das Fehlen in der ART der Erhaltungssätze von Energie, Impuls, Zeitpunkt der Bewegungsquantität und von Massenmittelpunkt, die von zahlreichen Experimenten bestätigt sind und im Laufe von Jahrhunderten gelten, lässt ziemlich ernsthaft an der ART zweifeln (dem Prinzip der Ununterbrochenheit und der Kontinuität der Entwicklung der Wissenschaft folgend). Die ART hat sich soweit mit nichts außer den Globalisierungsansprüchen auf die grundsätzlich experimentell nicht überprüfbare Theorie der Evolution des Universums und einiger ziemlich zweifelhaften Anpassungen an dürftige experimentelle Basis bewährt. Noch mehr lässt folgende Tatsache die ART bezweifeln: für ein und dasselbe System (wobei nur "des Inseltyps") kann man manchmal unter Anwendung des Vektors von Killing manche Ähnlichkeit des Begriffes der Energie einführen. Jedoch soll man dabei nur lineare Koordinaten benutzen, aber man darf, zum Beispiel, die Polarkoordinaten nicht verwenden. Doch kann der mathematische Hilfsapparat das Wesen einer und derselbe physischen Größe nicht beeinflussen. Und endlich lässt die Nichtlokalität der Energie und die Möglichkeit ihrer "spontanen" Nichterhaltung sogar in den Maßstäben des Universums (es ist ein nicht verdecktes "Perpetuum mobile") vollständig auf die ART verzichten, und entweder die Konzeption "von der Null" revidieren, oder ein anderes sich entwickelndes Herangehen verwenden. Wir werden jetzt von allgemeinen Bemerkungen zu konkreteren Fragen übergehen.
Artecha S.N.